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Nur du und ich im MondscheinOverlay E-Book Reader

Nur du und ich im Mondschein

Christine Rimmer

E-Book (EPUB)
2018 Cora Verlag
Auflage: 1. Auflage
130 Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7337-5481-5

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Als sie in seinen Armen liegt, leuchtet der Himmel in zauberhaften Farben: Das Nordlicht macht den Kuss zwischen Prinzessin Arabella und Preston zu etwas Magischem. Wenn diese Umarmung nur nie enden würde! Doch wenn Preston von Arabellas Geheimnis erfährt ...



Christine Rimmers Romances sind für ihre liebenswerten, manchmal recht unkonventionellen Hauptfiguren und die spannungsgeladene Atmosphäre bekannt, die dafür sorgen, dass man ihre Bücher nicht aus der Hand legen kann. Ihr erster Liebesroman wurde 1987 veröffentlicht, und seitdem sind 35 weitere zeitgenössische Romances erschienen, die regelmäßig auf den amerikanischen Bestsellerlisten landen. Diese vielfach ausgezeichnete Autorin stammt ursprünglich aus Kalifornien und wollte unbedingt Schauspielerin werden, weshalb sie nach New York ging. Doch nicht als Schauspielerin, sondern als Autorin machte sie sich einen Namen, als sie wieder zurück nach Südkalifornien kam und Kurzgeschichten, Gedichte und Theaterstücke verfasste. 1984 begann sie, ihre erste Romance zu schreiben, und stellte fest, dass es ihr fast so viel Spaß machte wie einen Liebesroman zu lesen. Sie ist fest entschlossen, die nächsten Jahrzehnte dabei zu bleiben! Christine Rimmer lebt mit ihrem Mann und ihrem jüngsten Sohn im amerikanischen Bundesstaat Oklahoma.

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

1. KAPITEL

Neuigkeiten verbreiteten sich rasch in Elk Creek, Montana.

Und die Anwesenheit einer echten Prinzessin in der Stadt war eine Sensation!

Der Name Ihrer Hoheit lautete Arabella. Arabella Bravo-Calabretti. Ihre Mutter war die Herrscherin eines reichen Kleinstaats im Mittelmeer.

Prinzessin Arabella hatte drei aneinandergrenzende Zimmer im Drop On Inn genommen, dem einzigen Hotel der Stadt. Es hieß, sie habe ein Baby mitgebracht. Und außerdem eine Kinderfrau und einen Bodyguard.

Trotzdem hätte der Pferdezüchter Preston McCade normalerweise keinen Gedanken an eine Prinzessin verschwendet, ganz egal, ob sie sich nun in Elk Creek oder sonst wo befand.

Allerdings hatte Ihre Hoheit Arabella offenbar Fragen gestellt. Und zwar über ihn. Schon am Abend ihrer Ankunft, einem Sonntag Anfang Dezember, hatte Preston erfahren, dass die Prinzessin Kontakt mit ihm aufnehmen wollte.

Und als er am Montagmorgen in Colsons Futtermittelhandlung eine Bestellung aufgeben wollte, sah er sofort, dass Betsy Colson vor Neugier fast platzte.

"Preston!" Betsy schlüpfte hinter dem Ladentisch hervor. "Hast du schon gehört, dass eine Prinzessin in der Stadt ist?"

"Dir auch einen guten Morgen, liebe Betsy", antwortete Preston grinsend.

"Ich weiß es von Dee Everhart, die es direkt von RaeNell erfahren hat." RaeNell und Larry Seabuck waren die Eigentümer und Betreiber des Drop On Inn. "Sie kommt aus Montedoro, diese Prinzessin. Hast du schon einmal von Montedoro gehört? Es liegt vor der französischen Küste und soll wunderschön sein. Ein Paradies mit Palmen und weißen Sandstränden, in dem das ganze Jahr die Sonne scheint."

Preston nahm seinen Cowboyhut ab und klopfte den Schnee heraus. "Apropos Wetter - heute schneit es angeblich den ganzen Tag durch. Und morgen auch."

"Hörst du mir eigentlich zu?", fragte Betsy empört.

"Nein, aber RaeNell hat mir das gestern schon erzählt. Sie hat mich extra zu Hause auf der Ranch angerufen, um mir zu sagen, dass sich irgendeine Prinzessin nach mir erkundigt hat."

Betsy senkte ihre Stimme verschwörerisch. "Dee hat gesagt, dass RaeNell behauptet hat, dass dich die Prinzessin sprechen will, Preston."

"Dann kann sie mich ja anrufen. Ich stehe im Telefonbuch."

Betsy zog über ihrer Stupsnase die Augenbrauen zusammen. "Was kann eine Prinzessin wohl von dir wollen?"

"Keine Ahnung. Bis wann ist das Spezialfutter da?"

"Spätestens am Mittwoch."

"Okay, also bis dann." Er wandte sich zur Tür.

Betsy rief ihm nach: "Sie wohnt übrigens im Drop On Inn, falls du es nicht weißt! Du könntest doch einfach dort vorbeigehen ..."

"Bis Mittwoch, Betsy." Preston stülpte sich den Hut wieder auf den Kopf und verschwand eilig.

Der Schneefall hatte etwas nachgelassen. Und das Drop On Inn war nur ein paar Häuser weiter auf der anderen Seite der Hauptstraße. Wenn Preston ehrlich war, hatte ihn doch ein bisschen die Neugier gepackt.

Larry Seabuck, der nicht mehr ganz junge Besitzer des Drop On Inn, stand gebückt und mit schütterem grauen Haar an der Rezeption, als Preston die Hotellobby betrat. "Preston, na, alles in Ordnung bei euch?"

"Ja, danke, keine Klagen. Ich habe gehört, dass einer deiner Gäste nach mir gefragt hat."

"Unsere Prinzessin", sagte Larry ehrfürchtig. Er klang beinahe besitzergreifend.

"Würdest du sie bitte anrufen? Sag ihr, dass ich hier bin, um mit ihr zu sprechen."

"Hm ... sie hält sich momentan nicht in ihrem Zimmer auf."

Preston stützte sich mit dem Ellenbogen auf den weihnachtlich dekorierten Rezeptionstresen. "Du wirkst so nervös, Larry. Warum sagst du nicht einfach, was Sache ist?"

Larry schob seine Brille hoch. "Nun ja, eine Frau von Welt. Eine Adlige. Und sie ist unser Gast. Wir hatten schon einige Anfragen von Journalisten, ob sie bei uns wohnt. Aber sie will nicht gestört werden. Wir müssen ihre Privatsphäre