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Jerry Cotton Sammelband 7

5 Romane in einem Band | Jerry Cotton

E-Book (EPUB)
2018 Bastei Entertainment
Auflage: 1. Auflage
320 Seiten; ab 16 Jahre
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7325-7017-1

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€ 6,99

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Sammelband 7: Fünf actiongeladene Fälle und über 300 Seiten Spannung zum Sparpreis!

G-Man Jerry Cotton hat dem organisierten Verbrechen den Krieg erklärt! Von New York aus jagt der sympathische FBI-Agent Gangster und das organisierte Verbrechen, und schreckt dabei vor nichts zurück!

Damit ist er überaus erfolgreich: Mit über 3000 gelösten Fällen und einer Gesamtauflage von über 850 Millionen Exemplaren zählt er unbestritten zu den erfolgreichsten und bekanntesten internationalen Krimihelden überhaupt! Und er hat noch längst nicht vor, in Rente zu gehen!

In diesem Sammelband sind 5 Krimis um den 'besten Mann beim FBI' enthalten:

2810: Bist du der Nächste?

2811: Auf eigene Rechnung

2812: Unerwünschte Einmischung

2813: Bilder töten nicht

2814: Wenn Haie lächeln

Jerry Cotton ist Kult - und das nicht nur wegen seines roten Jaguars E-Type.

Jetzt herunterladen und garantiert nicht langweilen!



Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Phil beendete sein Telefonat und schaute verwundert in meine Richtung. Ich ahnte, was passiert war.

»Noch einer deiner Informanten, der von der Rückkehr des Paten berichtet?«, riet ich.

Phil nickte düster, und so langsam mussten wir uns wohl mit dem Gedanken anfreunden, dass an diesem Gerücht etwas dran war. Bisher hatten wir uns standhaft geweigert, auf die Hinweise einzugehen, da sie uns zu absurd vorkamen.

»Wir sollten mit den Kollegen des NYPD sprechen, Phil. Vielleicht wissen die mehr«, schlug ich vor.

Jeder von uns kannte diverse Revierleiter oder Detectives, die ihr Wissen mit uns teilen würden. Die folgende Stunde telefonierten Phil und ich fleißig mit unseren Verbindungsleuten beim NYPD. Dann erhielt ich einen Hinweis, der mich aufhorchen ließ.

»Sie haben selbst mit den Frauen gesprochen?«, hakte ich vorsichtshalber nach.

Nachdem der Detective es nochmals bestätigt hatte, dankte ich ihm und legte auf. Endlich hatte ich etwas Konkretes in der Hand.

»Ich möchte mit Mister High darüber sprechen, Phil. Vielleicht ist es doch nicht nur ein Gerücht.«

Mein Partner blieb skeptisch, bis ich ihm vom Anschlag auf einen Mann aus den Reihen von Daniel Kossow erzählte.

»Die Frauen konnten sich in Sicherheit bringen und müssen, sofern sie in der Straße weiterarbeiten, jetzt an Anderson bezahlen«, sagte ich.

Phil blinzelte verwirrt.

»Robert Anderson, den alle nur den Schweden nennen, soll sich mit der israelischen Mafia angelegt und gewonnen haben?«, fragte er ungläubig.

Der Schwede zählte nicht unbedingt zur Oberliga der New Yorker Gangster und war nur deswegen noch im Geschäft, weil er keine ungesunden Übergriffe ins Revier konkurrierender Bosse gewagt hatte.

»Genau der, Phil. Ich habe auch nachgefragt, aber es stimmt schon.«

Keine fünf Minuten später saßen wir vor Mr Highs Schreibtisch. Wir berichteten über die zunehmenden Gerüchte, die von einer Rückkehr des Paten erzählten. Mr High runzelte die Stirn.

»Damals wussten nur eine Handvoll Gangster, wer dieser ominöse Pate in Wirklichkeit war. Die sitzen alle noch im Gefängnis oder schweigen beharrlich. Warum schenken Sie diesen Gerüchten so viel Glauben?«

Ich erzählte von dem Übergriff des Schweden auf das Territorium eines Angehörigen der israelischen Mafia.

»Anderson kann doch nicht glauben, dass er damit durchkommt«, stellte unser Chef nüchtern fest.

»Er kassiert seit drei Wochen die Frauen in der Straße ab und wird nicht behelligt«, ergänzte ich.

Einen Moment schüttelte unser Chef überrascht den Kopf, doch dann mochte er darin immer noch keine ernsthafte Bestätigung für die Rückkehr des Paten sehen. Der Mann hatte vor zirka drei Jahren eine neue Qualität des Verbrechens in unserer Stadt etablieren können, indem er ansonsten tödlich verfeindete Gangster zu einer Kooperation bewegt hatte.

Das FBI hatte extrem große Anstrengungen unternehmen müssen, um dieses unheilige Netzwerk wieder zu zerschlagen. Damals entkam der mysteriöse Pate aus New York, weil niemand gegen ihn aussagen wollte. Selbst hohe Strafnachlässe reichten als Angebot nicht aus, damit einer der Mitläufer über dessen Identität auspackte. Wir hatten es scheinbar mit einem ungewöhnlich charismatischen Menschen zu tun, der selbst abgebrühte Gangster in seinen Bann ziehen konnte. Wenn dieser Pate tatsächlich einen neuen Anlauf wagen würde, standen unserer Stadt sehr schlechte Zeiten bevor.

»Vielleicht konnte Anderson einen internen Machtkampf für seine Zwecke ausnutzen, Jerry. Mir reicht dieser Vorfall nicht aus, um an das Schreckgespenst einer Rückkehr des Paten zu glauben«, blieb Mr High ablehnend.

»Die Frauen haben den Überfall gut verfolgen können, Sir. Der Beifahrer im SUV war eindeutig ein Mann von Anderson. Der Schütze auf der Rückbank wurde genauso zweifelsfrei identifiziert. Der Mann ist ein loyaler Gangster aus der Truppe von Frank Cummings«, te