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The Kissing Booth - Going the DistanceOverlay E-Book Reader

The Kissing Booth - Going the Distance

Kissing Booth 2 ab 24. Juli auf Netflix verfügbar | Beth Reekles

E-Book (EPUB)
2020 Cbt; Random House, Uk
384 Seiten; ab 13 Jahre
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-641-25568-8

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Die Fortsetzung zur meistgeklickten Liebeskomödie auf Netflix
Elle scheint den superheißen Bad Boy Noah Flynn gebändigt zu haben, aber jetzt gibt es ein neues Problem: Noah ist 3000 Meilen entfernt in Harvard, sie haben offiziell eine Fernbeziehung - und das ist nicht einfach. Textnachrichten und Anrufe haben schließlich ihre Grenzen. Als Elle einen Post sieht, auf dem Noah sehr vertraut mit einem anderen Mädchen wirkt, ist sie am Boden zerstört. Noch dazu gibt es da Levi, den Neuen an der Schule. Er ist nett, höflich, süß - und ganz klar interessiert an Elle. Was kann sie schon dagegen machen?

Alle Bücher der Kissing Booth-Reihe:
The Kissing Booth (Band 1)
Going the Distance (Band 2)
The Beach House - Eine Kissing Booth Geschichte (nur als E-Book verfügbar)

Beth Reekles, die gefeierte Autorin von »The Kissing Booth« und anderen Romanen, hat außerdem einen Universitätsabschluss in Physik. Sie ist Bücherwurm durch und durch, überzeugte Teetrinkerin und als Buchbloggerin sehr aktiv in den sozialen Netzwerken. Den Roman »The Kissing Booth« schrieb sie mit 17 Jahren. Er wurde zum Riesenerfolg, von Netflix verfilmt und ist dort eine der meistgeklickten Liebeskomödien. Mittlerweile gibt es davon drei Bände und drei Filme.



Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

1

»Wir sind jetzt Seniors, Baby!«

Kaum hatte ich die Autotür hinter mir zugeschlagen, legte ich den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und holte tief Luft. Die Sonne kitzelte meine Wangen, und ein Lächeln umspielte meine Lippen. Das Schulgelände roch nach frisch gemähtem Rasen, und die Luft war erfüllt vom lebhaften Geschnatter der Teenager, die sich auf dem Parkplatz nach den Sommerferien zum ersten Mal wieder begegneten. Alle beschwerten sich zwar immer darüber, wie sehr sie den ersten Schultag hassten - aber ich war mir sicher, dass ihn insgeheim jeder liebte.

Das neue Schuljahr hatte etwas von einem Neubeginn. Das war zwar ein bisschen lächerlich, weil es ja schließlich nur die Highschool war, aber dennoch fühlte es sich so an.

Ich drehte mich, jetzt wieder mit geöffneten Augen, zu Lee um. Er grinste mich an.

Auch wenn es Montagmorgen war, fühlte ich mich schwerelos. Mein Lächeln spiegelte seines wider. »Zwölfte Klasse, wir kommen«, erwiderte ich leise.

Wenn irgendetwas lohnte, dass man sich darauf freute, dann war das meiner Meinung nach der Beginn des letzten Jahres an der Highschool.

Ich hatte Leute zwar auch schon sagen hören, die Collegejahre seien die besten deines Lebens, aber College klang einfach nach so viel mehr harter Arbeit, selbst wenn man dort mehr Freiheiten genoss. Lee und ich waren jedenfalls überzeugt davon, dass die zwölfte Klasse das Jahr war, in dem wir uns noch mal so richtig amüsieren würden, bevor das Erwachsensein zuschlug.

Ich ging um den Wagen herum und lehnte mich neben Lee an die Motorhaube. Er machte immer ein Riesengetue um sein kostbares Auto, einen Mustang von 1965, den er so innig liebte. Jetzt funkelte der Lack geradezu im Sonnenschein.

»Ich kann gar nicht fassen, dass es endlich soweit ist. Ich meine, stell dir das mal vor: Heute ist unser letzter erster Tag an der Highschool. Nächstes Jahr um diese Zeit sind wir schon auf dem College ...«

Lee stöhnte. »Erinner mich nicht dran. Den Vortrag hat Mom mir heute Morgen schon gehalten - mit Tränen in den Augen. Ich will übers College noch nicht mal nachdenken.«

»Pech gehabt, Kumpel. Das lässt sich nicht vermeiden. Danach ziehen wir in die Welt hinaus!«

Ich musste zugeben, dass der Gedanke an die College-Bewerbungen mir auch Bauchweh machte. Zwar hatte ich im Verlauf des Sommers versucht, an meinem Motivationsschreiben fürs College zu arbeiten, aber keine großen Fortschritte gemacht.

Ich wollte über die Möglichkeit, dass Lee und ich an verschiedenen Colleges landen würden, nicht einmal nachdenken. Weil er vielleicht irgendwo angenommen würde, wo man mich ablehnte. Weil wir ab nächstem Jahr vielleicht getrennt wären. Wir hatten schließlich unser ganzes Leben fast wie siamesische Zwillinge verbracht. Was zum Teufel sollte ich ohne ihn anfangen?

»Leider«, sagte Lee und riss mich aus meinen Gedanken. »Aber hör mal, du hast doch jetzt nicht vor, von der Zukunft zu schwärmen, oder? Sonst sag mir bitte Bescheid. Dann lasse ich dich mit deinen Überlegungen allein und geh die Jungs suchen.«

Scherzhaft rempelte ich ihn mit der Schulter an. »Ich höre sofort auf, vom College zu reden. Versprochen.«

»Gott sei Dank.«

»Obwohl, apropos Jungs - hat Cam dir schon was von seinem neuen Nachbarn erzählt?«

»Das hätte ich fast vergessen.«

Cam, einer unserer ältesten Freunde seit der Grundschule, hatte letzte Woche erzählt, dass in das Haus gegenüber von ihm ein Junge mit seiner Familie eingezogen war. Weil er in unserem Alter war, hatten Cams Eltern vorgeschlagen, er solle den Neuen ein bisschen unter seine Fittiche nehmen. Er hatte »vorgeschlagen« in dem Ton gesagt, dass es klang, als hätten sie ihm ein Ultimatum gestellt.

Lee berichtete: »Ich weiß schon, dass er aus Detroit ist und Levi heißt. Wie die Jeans. Sonst weiß ich aber nicht viel. Ich glaube auch nicht, dass Cam wirklich vie