Suche

Ein Hummerleben

Ein Hummerleben

Roman | Erik Fosnes Hansen

Taschenbuch
2021 Kiepenheuer & Witsch
Auflage: 2. Auflage
384 Seiten; 19 cm x 12.5 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-462-00179-2

Rezension verfassen

€ 12,40

in den Warenkorb
»Ein literarischer Gewinn.«



»Atmosphärisch dicht und mit ungeheurer Fabulierkunst erzählt« WDR




Ein grandios erzählter Roman, der vor wunderschöner Kulisse den Niedergang eines einstmals mondänen Hotels in den norwegischen Bergen beschreibt, und eine Geschichte über Lügen und Geheimnisse, falsche Erwartungen und großelterliche Liebe. Ein Hotel hoch oben im norwegischen Fjell in den 1980er-Jahren. Sedd wächst bei seinen Großeltern auf. Über seinen Vater weiß er nicht viel, die Mutter ist verschollen. Liebevoll, aber bestimmt wird er von den Großeltern – der Großvater ist nebenbei Tierpräparator, die Großmutter stammt aus Wien – auf seine Rolle als künftiger Hotelerbe vorbereitet. Er hilft als Laufbursche, Küchenjunge sowie Tourenbetreuer aus und verinnerlicht den Leitsatz »Jeder einzelne Gast zählt« bereits im zarten Kindesalter. Zufluchtsort ist für ihn die Großküche des Hotels, in der der ehemalige Seefahrer Jim schaltet und waltet und für Sedd Vater, Mutter und Freund zugleich ist, wenn die Großeltern keine Zeit für ihn haben. Doch spätestens, als der Bankdirektor Berge bei einem Essen stirbt, zeigen sich erste Risse in der vermeintlichen Idylle.






Erik Fosnes Hansen
wurde 1965 in New York geboren. Er wuchs in Oslo auf, wo er heute lebt. Zwei Jahre lang studierte er in Stuttgart (und spricht hervorragend Deutsch). Seinen ersten Roman »Falkenturm« schrieb er im Alter von 18 Jahren, das Buch wurde gleich nach seinem Erscheinen 1985 in Norwegen als literarisches Ereignis gefeiert. »Choral am Ende der Reise« wurde zu einem internationalen Bestseller.




Hinrich Schmidt-Henkel
übersetzt Belletristik, Theaterstücke und Lyrik aus dem Norwegischen, Französischen und Italienischen. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören Jon Fosse, Kjell Askildsen, Lars Mytting, Édouard Louis und Tanguy Viel.