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Warrior Cats. Geheimnis des WaldesOverlay E-Book Reader

Warrior Cats. Geheimnis des Waldes

I, Band 3 | Erin Hunter

E-Book (EPUB)
2011 Beltz
352 Seiten; ab 10 Jahre
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-407-74275-9

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Die Treue zum eigenen Clan steht an erster Stelle im Überlebenskampf der Katzen. Doch Feuerherz ahnt: Es gibt einen Verräter! Die Treue zum eigenen Clan steht für die Katzen des Waldes an erster Stelle. Doch gilt das wirklich für alle? Der junge Krieger Feuerherz ist beunruhigt: Einige Katzen des DonnerClans verhalten sich sehr rätselhaft. Er geht der Sache auf den Grund und kommt einem gefährlichen Geheimnis auf die Spur. Als der DonnerClan Opfer eines heimtückischen Überfalls wird, ist endgültig klar: Ein falscher Freund muss sich in den Clan eingeschlichen haben. Aber wem kann Feuerherz noch trauen?

Hinter dem Namen Erin Hunter verbirgt sich ein ganzes Team von Autorinnen. Gemeinsam konzipieren und schreiben sie die erfolgreichen Tierfantasy-Reihen WARRIOR CATS, SEEKERS, SURVIVOR DOGS und BRAVELANDS.

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

2. KAPITEL Feuerherz beschnüffelte misstrauisch einen Pfad, auf dem der Schnee von Zweibeinerfüßen niedergetrampelt war. Lichter leuchteten aus dem Zweibeiner-Nest und irgendwo in der Nähe konnte er einen Hund bellen hören. Voller Unruhe fiel ihm ein, dass Mikusch ihm erzählt hatte, die Zweibeiner ließen ihre Hunde nachts von der Kette. Hoffentlich würde er Rabenpfote finden, bevor die Hunde ihn und seinen Freund bemerkten. Graustreif schlüpfte gerade durch den Zaun und trottete auf ihn zu. Der eisige Wind presste ihm das graue Fell fest an den Körper. »Riechst du was?«, fragte er. Feuerherz hob den Kopf, prüfte die Luft, und fast sofort entdeckte er den Geruch, den er suchte, schwach, aber vertraut. Rabenpfote! »Hier ist er!«, miaute er. Er kroch den eisigen Pfad entlang und folgte vorsichtig dem Geruch bis zu einem Spalt unten an einem Scheunentor, wo das Holz verrottet war. Er schnüffelte, sog den Duft von Heu und den kräftigen, frischen Geruch von Katzen ein. »Rabenpfote?«, flüsterte er. Als keine Antwort kam, wiederholte er lauter: »Rabenpfote?« »Feuerherz, bist du das?« Ein überraschtes Miauen kam aus der Dunkelheit hinter dem Tor. »Rabenpfote!« Feuerherz zwängte sich durch den Spalt und war froh, so dem Wind zu entkommen. Die Gerüche der Scheune hüllten ihn ein, und das Wasser lief ihm im Munde zusammen, als er den Duft von Mäusen entdeckte. Die Scheune war schwach vom Mondlicht erleuchtet, das durch ein kleines Fenster hoch oben im Dach hereinfiel. Zuerst mussten sich seine Augen an das Dämmerlicht gewöhnen, doch dann konnte Feuerherz die Katze erkennen, die ein paar Schwanzlängen vor ihm stand. Sein Freund Rabenpfote sah noch geschmeidiger aus als bei ihrer letzten Begegnung und wohlgenährt. Feuerherz überlegte, wie vergleichsweise mager und heruntergekommen er selbst dagegen wirken musste. Rabenpfote schnurrte glücklich, als er zu Feuerherz herangetrottet kam und dessen Nase mit seiner berührte. »Willkommen«, miaute er. »Schön, dich zu sehen.« »Und es ist schön, dich zu sehen«, maunzte Graustreif, der sich hinter Feuerherz durch den Spalt im Tor hereindrängte. »Habt ihr den WindClan sicher zurück in sein Lager gebracht?«, fragte Rabenpfote. Die beiden hatten bei ihm übernachtet, als sie auf einer gefährlichen Reise den WindClan nach Hause geführt hatten. »Ja«, antwortete Feuerherz. »Aber das ist eine lange Geschichte. Wir können nicht « »Nanu, was ist denn hier los?«, unterbrach ihn das Miauen einer weiteren Katze. Feuerherz wirbelte herum, legte die Ohren an, kampfbereit. Dann erkannte er Mikusch, den schwarz-weißen Einzelläufer, der bereitwillig sein Zuhause mit Rabenpfote teilte. »Hallo, Mikusch«, miaute Feuerherz beruhigt. »Wir müssen mit Rabenpfote reden.« »Hab ich mir gedacht«, miaute Mikusch. »Und es muss wichtig sein, wenn ihr deswegen bei diesem Wetter über das Moorland kommt.« »Ja, es ist wichtig«, stimmte Feuerherz zu. Er blickte den ehemaligen Schüler des DonnerClans an. Die Dringlichkeit ihrer Unternehmung ließ sein Fell prickeln. »Rabenpfote, wir dürfen keine Zeit verlieren.« »Ich lass euch allein«, erbot sich Mikusch. »Fühlt euch wie zu Hause und jagt. Wir haben genügend Mäuse hier.« Er nickte den Besuchern freundlich zu und zwängte sich unter dem Tor nach drau

Erin Hunter is the pseudonym of four people: Kate Cary, Cherith Baldry, Gillian Philip, and Tui Sutherland, as well as editor Victoria Holmes.
Erin Hunter is inspired by a love of cats and a fascination with the ferocity of the natural world. As well as having a great respect for nature in all its forms, Erin enjoys creating rich mythical explanations for animal behavior, shaped by her interest in astronomy and standing stones.