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Das Phoenix-ProjektOverlay E-Book Reader

Das Phoenix-Projekt

Jacquelyn Frank

E-Book (EPUB)
2014 Lyx.digital
Auflage: 1. Auflage
150 Seiten; ab 16 Jahre
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-8025-9608-7

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Hocherotisch und zutiefst romantisch! Seit Monaten wird Amara von einer geheimen Organisation gefangen gehalten und perfiden Experimenten unterzogen. Als sie glaubt, es nicht länger ertragen zu können, trifft sie auf den Polizisten Nick, der genau wie sie als Versuchsobjekt verschleppt wurde. Gemeinsam werden sie in einen Raum gesperrt und sich selbst überlassen. Trotz der widrigen Umstände fühlen sie sich auf unwiderstehliche Weise zueinander hingezogen, und sie begreifen, dass sie nur gemeinsam eine Chance haben, ihren Peinigern zu entkommen. (ca. 150 Buchseiten)



Jacquelyn Frank wurde in New York geboren und lebt heute in North Carolina. Zu ihren Lieblingsautorinnen gehören Christine Feehan, J. R. Ward, Kresley Cole und Sherrilyn Kenyon.



Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

2

»Er ist neu«, verkündete Mina mit einem affektierten Schnurren, das wie der wohlige Laut einer Katze klang. Sie beugte sich auf ihrem Stuhl vor und starrte den Mann unverhohlen an. Er trug die gleichen grauen Jogginghosen und T-Shirts wie alle, doch selbst Amara musste zugeben, dass er sich von den anderen unterschied. Doch das lag vermutlich daran, dass er mindestens einen Kopf größer war. »Wow. Guck dir nur mal seine Schultern an. Kein Wunder, dass sie ihn gekrallt haben. Das ist doch mal ein Prachtstück.«

Okay, gab Amara widerwillig zu, da hat sie wohl recht. Der Typ war so massiv wie ein Panzer, aber das würde nicht lange vorhalten, denn die langweiligen Tage, die man mit Kartenspielen oder öden Spaziergängen an der Umzäunung herumbrachte, taugten kaum zu einem aktiven Lifestyle. Die Muskeln seiner breiten Schultern würden verkümmern, das stramme Sixpack würde verschwinden. Es wäre wirklich eine Schande, wenn er diese prachtvollen Oberschenkel verlöre, die Baumstämmen glichen, und den knackigen Hintern, denn im Augenblick sah er noch zum Anbeißen aus.

Amara gestattete sich ein Grinsen und betrachtete den Dunkelhaarigen, der unruhig auf und ab lief. Das Schöne an Jogginghosen war, dass sie sich so eng an gewisse männliche Körperteile schmiegten. Unter dem weichen Stoff konnte sie seinen kräftigen Schwanz erkennen. Als ihr bewusst wurde, wohin sie starrte, kicherte Amara peinlich berührt und schaute schnell woanders hin.

»Er wirkt ganz schön nervös«, sagte sie zu ihren Gefährtinnen. Und tatsächlich sah man die mahlende Bewegung seines Kiefers. Seine Fäuste waren geballt. Er sah aus, als würde er am liebsten jemanden in die Fresse schlagen.

»Ich wette, dass ich ihn runterholen könnte«, kicherte Mina. »Ich würd schon für seine Entspannung sorgen. Müsste bloß ein paarmal kräftig lutschen, und schon würde er kommen.«

»Mina!«, schalt Amara. Sie rutschte verlegen auf ihrem Stuhl herum und lachte über die Kühnheit ihrer Freundin, versuchte die Bilder zu verdrängen, die ihr ungebeten in den Kopf kamen. »Hast du eigentlich nur Sex und Blowjobs im Kopf?«

»Also bitte, denkst du bei seinem Anblick etwa nicht daran? Gib s doch zu! Er strotzt ja förmlich vor Testosteron. Sie haben ihn in den Gemeinschaftsraum gelassen, also ist er lange genug hier, um Bescheid zu wissen, aber es gefällt ihm nicht. Andererseits ist er noch relativ frisch und nicht so apathisch wie die anderen. Schau ihn doch an: Lauert in der Ecke wie ein eingesperrter Jaguar.« Mina grinste wissend. »Er ist ein wildes Tier.«

»Noch. Bald wird er wie die anderen sein.« Amara seufzte. Sie knabberte nervös an ihrer Unterlippe, als ihr Rauls rätselhafte Bemerkung wieder einfiel. Heute ist der große Tag. Was sollte das heißen? Mein Gott, was hatten sie jetzt wieder vor? Welche von ihnen würde nicht mehr zurückkehren? Mina, Rachael und Devona waren fast so etwas wie Freundinnen geworden, obwohl Amara versucht hatte, sich von allen fernzuhalten. Am Anfang, als sie alle neu und komplett ahnungslos waren, hatten sich rasch Notfreundschaften gebildet. Aber nachdem Julie eines Tages vor ihren Augen tot zusammengebrochen war Resultat der neuen Droge, die sie an ihr testeten , hatte Amara begriffen, dass es nichts brachte, sich näher auf jemanden einzulassen. Doch trotz ihrer guten Vorsätze war zwischen den vier Frauen, die bis jetzt überlebt hatten, ein Zusammenhalt entstanden, zunächst als eine Art Kaffeeklatsch, dann als Frühstücksklatsch, und inzw



Jacquelyn Frank is currently living in North Carolina, and has been writing romantic fiction ever since she picked up her first teen romance at age thirteen. She is a powerful advocate of reading and writing and believes there is nothing more rewarding than the imagination and all it inspires.