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Die hohe Kunst des Alterns

Die hohe Kunst des Alterns

Kleine Philosophie des guten Lebens | Otfried Höffe

Hardcover
2024 C.h.beck
Auflage: 5. Auflage
187 Seiten; 20.5 cm x 12.4 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-406-72747-4

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€ 18,50

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"Was du als Kind nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem Älteren zu!" Mit dieser Goldenen Regel formuliert Otfried Höffe eine ebenso einfache wie überzeugende Sozialethik des Alters. Er wendet sich gegen die Übermacht der Ökonomie und die Dominanz negativer Altersbilder. Auf die Drohkulisse der "alternden Gesellschaft" antwortet er mit der Perspektive der "gewonnenen Jahre" und gibt auch praktische Ratschläge: Die "vier L" Laufen, Lernen, Lieben und Lachen arbeiten der Altersschwäche entgegen und verhelfen nicht nur zu Wohlbefinden, sondern auch zu einem beträchtlichen körperlichen, geistigen, sozialen und emotionalen Kapital. Denn was die Erfahrung lehrt, das hat die Forschung längst bestätigt: dass man die dem Alter entgegenwirkenden Kräfte zu einem erheblichen Teil bei sich und in sich selbst findet.



Inhalt



 




Vorwort




1. Erste Annäherung

2. Wider die Macht negativer Altersbilder

3. «Alternde Gesellschaft» oder «gewonnene Jahre»

4. Gesellschaftspolitische Aufgaben

5. Vorbilder für eine Alterskunst

6. In Würde glücklich altern

7. Hochbetagt: Alterskunst in der Geriatrie

8. Wenn es zum Sterben kommt 1: Das Lebensende planen?

9. Wenn es zum Sterben kommt 2: Um eine Kultur des Abschiednehmens bitten

10. Demokratische Aspekte der Lebens- und Alterskunst                                           




Literatur

Personenregister                                                        






Otfried Höffe ist Philosoph und lehrte u. a. in Freiburg/Schweiz, Zürich, Sankt Gallen und Tübingen, wo er die Forschungsstelle Politische Philosophie leitet.