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Kanaillen-Kapitalismus

Kanaillen-Kapitalismus

Eine literarische Reise durch die Geschichte der freien Marktwirtschaft | César Rendueles

Taschenbuch
2018 Suhrkamp; Seix Barral
Auflage: 2. Auflage
300 Seiten; 17.8 cm x 10.8 cm
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-518-12737-7

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Nach dem Erscheinen seines Essays
Soziophobie
schrieb die
taz
, César Rendueles verbinde »eine antikapitalistische Haltung mit einem abgeklärten Wissen um die Komplexität von Gesellschaften«. Wissen darüber, wie die Welt vor der freien Marktwirtschaft aussah und wie die ökonomische Logik nach und nach alle Lebensbereiche durchdrungen hat, entstammt immer auch der Lektüre fiktionaler Literatur. In seinem neuen Buch erkundet Rendueles seine persönliche Lesebiografie. Anhand von Klassikern wie
Robinson Crusoe
und Kultbüchern wie
American Psycho
zeichnet er nach, wie der Kapitalismus sich uns einverleibt hat. Doch zugleich kann in Büchern, das zeigt Rendueles etwa an Kleists
Michael Kohlhaas
und an Science-Fiction-Romanen, auch der Geist der Revolte und solidarischer Utopien stecken.


»Doch ist das gesamte Buch leicht, ja geradezu spielerisch durchkomponiert, und, trotz des komplexen Themas, flüssig zu lesen.«


César Rendueles, geboren 1975 in Girona, lehrt Soziologie an der Universidad Complutense de Madrid.



Raul Zelik, 1968 in München geboren, ist Schriftsteller und Politikwissenschaftler und publiziert seit vielen Jahren zu den sozialen Konflikten in Lateinamerika. Bis 2013 lehrte er als Associate Professor an der Nationaluniversität Kolumbiens in Medellín. Seit 2016 ist er Mitglied im Bundesvorstand der Partei Die Linke.