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Pheromon 3: Sie jagen dichOverlay E-Book Reader

Pheromon 3: Sie jagen dich

Die erfolgreiche YA Sci-Fi-Trilogie | Rainer Wekwerth; Thariot

E-Book (EPUB)
2019 Planet! In Der Thienemann-esslinger Verlag Gmbh
400 Seiten; ab 14 Jahre
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-522-65404-3

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Action und Spannung pur: das grandiose Finale der Erfolgs-Trilogie! Stell dir vor, du erfährst, dass dein bisheriges Leben auf einer Lüge beruht. Und du nicht diejenige bist, die du zu sein glaubtest. Sondern etwas Besonderes - du trägst die letzte Chance in dir, die Menschheit zu retten. Denn du bist anders, deine DNA noch außergewöhnlicher als die der Hunter, die für dein Überleben bereit sind, den höchsten Preis zu zahlen. Doch du bist nicht allein. Ein Widerstand gegen die Alien-Invasion hat sich gebildet. Mit diesen letzten nicht-infizierten Menschen stellst du dich der größten Herausforderung deines Lebens, auch wenn du nicht weißt, was du dafür opferst ... Mitreißende Science-Fiction von den Bestsellerautoren Rainer Wekwerth und Thariot. 'Pheromon' wurde 2019 nominiert für den Skoutz Award, den Buxtehuder Bullen und den Deutschen Phantastik Preis.

Rainer Wekwerth hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und dafür Preise gewonnen. Zuletzt die Jugendbuchpreise Segeberger Feder, Goldene Leslie und Ulmer Unke. Mit seiner 'Labyrinth'-Trilogie landete er zudem auf der Spiegelbestsellerliste. Die Kinoverfilmung ist in Vorbereitung. Seine 'Pheromon'-Buchreihe, erschienen bei Planet!, wurde für vier weitere Buchpreise nominiert, darunter für den renommierten Buxtehuder Bullen und den Deutschen Phantastik Preis. Mehr Infos unter: www.wekwerth.com

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

»So, jetzt sind wir also hier. Die fünf Hunterkinder aus der Zukunft vereint. Was machen wir jetzt?«, fragte Hannah.

»Ich denke, erst einmal müssen wir uns erholen. Wir haben harte Zeiten hinter uns. Dann sollten wir Informationen austauschen und einen Plan machen, wie wir den Kampf gegen die Aliens fortführen wollen«, sagte Jake.

Skagens Gesicht wurde zu einer Maske. Madisons Pheromone verloren ihre Wirkung.

»Lass uns von Anfang an ehrlich zueinander sein. Ich mag dich nicht besonders, und niemand hat dich zu unserem Anführer gewählt. Als es hart auf hart kam, am Abend des Anschlags, und die Bullen auf uns geschossen haben, hast du nur dagestanden und nichts getan. Du hast zugesehen, wie meine Mutter erschossen wurde, und dann bist du mit deiner Freundin abgehauen. Glaubst du ernsthaft, ich mache das, was du mir sagst?«

Jake starrte ihn an.

Das hier war wichtig. Er riss sich nicht darum, die Gruppe zu führen, aber er war der wahrscheinlichste Kandidat dafür. Hannah blind, Madison manipulativ, Caleb irgendetwas und Skagen zu emotional, um sinnvolle Entscheidungen zu treffen. Er musste sich jetzt durchsetzen, oder sie konnten gleich einpacken.

»In dieser Nacht ging alles durcheinander und vieles schief, aber lass mich eines klarstellen: Ich habe mit meinen Freunden den HFP-Tower angegriffen. Wir waren es, die versucht haben zu verhindern, dass die Aliens ein Signal absetzen. Du hast wie blöde rumgeballert, riskiert, dass man dich erschießt, und bist schließlich verhaftet worden. Du würdest immer noch im Knast sitzen und die Wände anstarren, wenn ich und die anderen dich und Caleb nicht befreit hätten.« Jake trat so dicht vor Skagen, dass sich ihre Nasenspitzen fast berührten. »Ich frage mich ernsthaft, was du und Lee die letzten siebzehn Jahre gemacht habt. Ihr wusstet von den Aliens, von der bevorstehenden Invasion und welche Rolle HFP dabei einnimmt, und ihr habt nichts unternommen. Ich bin erst vor ein paar Wochen auf die Sache gestoßen, aber ich habe gehandelt. Also würde ich vorschlagen, dass ich da weitermache, wo ich in der Nacht des Anschlages aufgehört habe. Und noch etwas, zwei meiner Freunde sind bei dieser Aktion gestorben, meine Freundin musste das Land verlassen, also erzähl du mir nichts von persönlichen Verlusten. Dass Lee erschossen wurde, tut mir sehr leid, denn ohne sie wären wir heute willenlose Werkzeuge der Aliens. Durch ihre Tat haben wir ein Leben erhalten, ein Leben, für das es sich zu kämpfen lohnt, aber wir sind nicht die Einzigen auf dieser Welt. Alle Menschen sind von der Invasion bedroht, und wir müssen tun, was immer nötig ist, um zu verhindern, dass die Aliens erfolgreich sind. Also schieb dein Ego zur Seite und lass uns zusammen kämpfen.«

Jake trat einen Schritt zurück und hielt ihm die Hand hin. Skagen schaute sie lange an, dann sagte er, ohne sie zu ergreifen: »Schöne Rede, aber ich sehe die Sache anders. Lee hat mich auf das, was kommt, so gut sie konnte, vorbereitet. Ich kann mit jeder Art von Waffen und Sprengstoff umgehen, ein Auto kurzschließen oder ein Computersystem hacken. Was du kannst, hast du uns ja bereits bewiesen. Eine stümperhafte Aktion, die den Tod mehrerer Menschen zu verantworten hat. Deine Freunde, meine Mutter könnten noch leben. Die verdammten Aliens haben ihr Signal abgesetzt, und was immer da jetzt auf uns zukommt, es wird mächtig sein. Ganz sicher lasse ich mir nicht von einem Loser wie dir sagen, was ich zu tun und zu lassen habe. Wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, eine Ansprache halten zu müssen, dann geh zum Friedhof und erzähl Michael und William, was du zu sagen hast.«

In Jake löste sich etwas in einer Explosion. All der Stress, die Aufregung und die Strapazen der letzten Wochen suchten ein Ventil und fanden es in Skagen. In seinem hochmütigen Lächeln, in seiner Selbstgefälligkeit, die ihm aus jeder Pore strömte.

Jake brüllte auf, dann warf er sich auf Skagen. Seine Faust knallte in das