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John Sinclair Gespensterkrimi Collection 4 - Horror-SerieOverlay E-Book Reader

John Sinclair Gespensterkrimi Collection 4 - Horror-Serie

Folgen 16-20 in einem Sammelband | Jason Dark

E-Book (EPUB)
2018 Bastei Entertainment
Auflage: 1. Auflage
320 Seiten; ab 16 Jahre
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7325-6674-7

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Fünf gruselige Folgen der Kultserie zum Sparpreis in einem Band


Mit über 300 Millionen verkauften Romanen und Taschenbüchern, sowie 1,5 Millionen verkauften Hörspielfolgen ist John Sinclair die erfolgreichste Horror-Serie der Welt.

Begleite John Sinclair auf seinen gruseligen Abenteuern aus den Jahren 1973 - 1978, die in der Reihe Gespenster-Krimi erschienen sind und erlebe mit, wie die Serie Kultstatus erreichte.


Dieser Sammelband enthält die Folgen 16 - 20 der John Sinclair Gespensterkrimis:

16 Das Höllenheer

17 Amoklauf der Mumie

18 Horrofest am Galgenhügel

19 Doktor Tod

20 Bruderschaft des Satans


Tausende Fans können nicht irren - über 320 Seiten Horrorspaß garantiert!

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Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

Satan selbst hatte seine Hand im Spiel!

Hell loderten die Flammen der Pechfackeln, streiften hassverzerrte, von Mordgier gezeichnete Gesichter.

Die Nacht des Schreckens war angebrochen. Die Meute wollte ihr Opfer.

Schwül und feucht war die Witterung. Unheil lag in der Luft.

Irgendwo zuckte ein Blitz. Vorbote eines nahenden Gewitters.

Ein vereinzelter Schrei durchbrach die Stille. Er war das Signal für die Meute.

Die Blutnacht konnte beginnen ...

Im Dorf wurden sie zusammengetrieben!

Peitschenriemen klatschten auf nackte Oberkörper. Die Schreie der Gepeinigten übertönten selbst das Gebrüll der Menge.

Besonders tat sich ein großer bärtiger Mann hervor. Angestauter Hass auf die Unterdrücker entlud sich immer wieder in den gnadenlosen Schlägen.

Endlich waren sie frei, war die Macht der Tyrannen gebrochen.

Noah Kilrain, Herrscher der Insel, wie er sich immer gern genannt hatte, war dem Tod geweiht. Und mit ihm seine zwölf Folterknechte.

Die Menschen hatten sich aufgelehnt, waren ausgezogen, um dem Terror ein Ende zu bereiten.

Es war ihnen gelungen.

Endlich konnten sie sich rächen. Ein Taumel der Mordlust hatte sie erfasst.

Ein Wagen stand bereit. Er war aus Holz und hatte zu beiden Seiten hohe Gatter. Ein ausgewachsener Mann konnte soeben mit dem Kopf darüber schauen.

Noah Kilrain wurde als Erster auf den Wagen getrieben. Ein letzter Schlag noch riss ihm die Haut auf.

Der Bärtige ließ die Peitsche sinken. In den Augen des Mannes blitzte die Grausamkeit.

»Du wirst keinen Menschen mehr unterdrücken. Niemanden mehr foltern und kein unschuldiges Mädchen mehr vergewaltigen. Das verspreche ich dir, du Lump.«

Die Stimme des Bärtigen schnappte über vor Aufregung und Hass.

Noah Kilrain hockte auf dem Boden. Er hatte den rechten Arm angewinkelt und leckte das Blut von seinem Handrücken.

»Warte es ab«, erwiderte er. »Warte es nur ab!«

Der Bärtige ballte die freie Hand zur Faust.

»Was«, schrie er, »du willst mir drohen? Da, da! So, das wird dir wohl gereicht haben!«

Noah Kilrain wälzte sich auf den Rücken. Sein Gesicht war blutverschmiert. Das Nasenbein war gebrochen und die rechte Augenbraue aufgeplatzt.

Der einst so stattliche Mann bot einen jämmerlichen Anblick. Doch sein Wille war nicht gebrochen.

Nach wie vor funkelte in seinen schwarzen Augen ein unheimliches Feuer. Ein Feuer, das den abergläubischen Menschen im Dorf Angst und Schrecken eingejagt hatte.

Man sprach davon, dass sich Kilrain mit dem Teufel verbündet hätte. Asmodis selbst, der erste Diener des Satans, sollte sein Lehrer gewesen sein.

Der Karren, auf dem die Männer abtransportiert wurden, war hinten offen. Breitbeinig stand der Bärtige davor. Er hieß Horace Kennon und hatte sich als Hexenjäger einen Namen gemacht. Er war zufällig auf die Insel gekommen und hatte von dem grausamen Tyrannen gehört. Durch geschicktes Argumentieren hatte er es verstanden, die Leute auf seine Seite zu bringen. Dabei war für ihn ein erkleckliches Sümmchen herausgesprungen. So viel Geld, dass er einige Zeit sorgenfrei leben konnte.

Kennon wandte den Kopf.

Im Norden, wo das Haus des Tyrannen lag, loderte ein gewaltiges Feuer gegen den dunklen Himmel.

Das Haus brannte lichterloh. Die Meute hatte es vorher ausgeplündert und dann angesteckt.

Noah Kilrain stemmte sich hoch. Trotz seiner schweren Verletzungen stand er nach einigen Sekunden aufrecht auf dem Karren.

»Hast du noch nicht genug?«, knirschte der Hexenjäger und hob wieder die Peitsche.

Er wollte gerade zuschlagen, da hörte er in seinem Rücken ein infernalisches Gebrüll.

Die Meute kam!

Die aufgebrachte Menge lief zu beiden Seiten des schmalen Weges. Frauen und Kinder hielten Pechfackeln hoch. Die Männer waren mit Stöcken und Peitschen bewaffnet.

Unbarmherzig trieben sie Ki