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STAR GATE – Staffel 2 – 017-018: Die verbotene WeltOverlay E-Book Reader

STAR GATE – Staffel 2 – 017-018: Die verbotene Welt

„Ein Planet außer Kontrolle – und Menschen verschwinden für immer!“ | Wilfried A. Hary

E-Book (EPUB)
2019 Bookrix
CI Seiten
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-7487-0974-9

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STAR GATE - Staffel 2 - 017-018: Die verbotene Welt Wilfried A. Hary: 'Ein Planet außer Kontrolle - und Menschen verschwinden für immer!' SCHORVA ist eine der verbotenen Welten. Allerdings hält sich nicht jeder an dieses Verbot. Mit fatalen Folgen. Deshalb muss die Raumflotte von XAPANAMUR eingreifen. Ein für allemal. Zunächst mit dem Scoutschiff der Entdeckerklasse EXPLORER85 und seiner Crew unter Captain Nagal Serif, der noch nicht ahnt, was sie erwartet... Achtung: 'STAR GATE - das Original' ist eine eigenständige Serie, die inhaltlich nichts zu tun hat mit Serien ähnlichen Namens, die im Fernsehen laufen oder liefen oder im Kino zu sehen sind oder waren! Urheberrechte 1986 am Grundkonzept zu Beginn der Serie STAR GATE - das Original: Uwe Anton, Werner K. Giesa, Wilfried A. Hary, Frank Rehfeld. Copyright Realisierung und Folgekonzept aller Erscheinungsformen (einschließlich eBook, Print und Hörbuch) by hary-production.de. Logo: Gerhard Börnsen Nähere Angaben zum Hauptautor und Herausgeber der Serie Wilfried A. Hary siehe Wikipedia-Eintrag: de.wikipedia.org/wiki/Wilfried_A._Hary

Unterstützte Lesegerätegruppen: PC/MAC/eReader/Tablet

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"Ziel erreicht!", bedeutete das verabredete Signal, das Nagal Serif, der Captain und Kommandant des Scoutschiffes der Entdeckerklasse EXPLORER85, durch seinen Funkoffizier, den Echsenmann Ssissai Zumor, absetzen ließ.

Ein codiertes Signal natürlich, wie eben mit der hohen Admiralität von XAPANAMUR verabredet. Jetzt wusste die, dass der Countdown lief. Falls sie sich innerhalb von vierundzwanzig Stunden nicht erneut meldeten, mit einem weiteren verabredeten Code-Signal, wurde die Raumflotte in Marsch gesetzt.

Wer da zum Einsatz kommen würde, interessierte die EXPLORER85 zunächst einmal überhaupt nicht. Schließlich redeten sie sich erfolgreich ein, sowieso nicht in Gefahr zu sein.

Nur Ssissai Zumor hatte Bedenken angemeldet, als sein Captain den Auftrag angenommen hatte:

"Heißt es nicht, dass dort bereits einige Schiffe verloren gingen? Und wieso schicken die jetzt uns dorthin?"

"Die schicken uns nicht einfach hin, sondern haben allgemein gefragt, ob das jemand freiwillig auf sich nehmen würde."

"Ach ja?", hatte der Echsenmann mit seiner anatomisch bedingten Zischelstimme geantwortet, "und dann müssen ausgerechnet wir das sein? Und wieso haben die nicht gleich die Raumflotte hin geschickt?"

Nagal Serif hatte einfach nur gelacht. Und dann hatte er erklärt:

"Erstens einmal ist der Auftrag so lukrativ, dass wir davon fünf Jahre lang leben können - mindestens. Zweitens war die Raumflotte schon mehrmals vor Ort, ohne jedoch die geringste Gefahr feststellen zu können. Das heißt, sie sind jedes Mal wieder unverrichteter Dinge wieder zurückgekehrt. Drittens sind wir die einzigen, die sich freiwillig gemeldet haben."

"Weil die anderen wohl schlauer sind als wir!", hatte Ssissai Zumor vermutet.

Nagal Serif hatte nur die Lippen geschürzt und sich in der Runde umgesehen.

"Noch jemand, der nicht mit dabei sein will?"

"Moment mal!", hatte sich Ssissai sogleich beschwert, "niemand hat gesagt, dass ich nicht mitmachen werde! Aber ich bin Miteigentümer der EXPLORER85, genauso wie jeder von uns. Und jeder hat das gleiche Mitspracherecht, auch wenn wir dich zum Kommandanten gemacht haben, Captain Nagal Serif. Also stelle jetzt ich einmal die Frage: Wer ist dafür, dass wir in die Falle fliegen und wer ist dagegen?"

Alle anderen hoben den Arm und sagten:

"Dafür!"

Er hob den Arm und sagte:

"Dagegen!"

Dann wandte er sich ab und tat so, als müsste er sich ganz dringend mit seiner Funkanlage beschäftigen. Über die Schulter zurück zischelte er nur noch:

"Dann ist es mehrheitlich entschieden. Aber sagt nur ja niemals, ich hätte euch nicht gewarnt!"

Seitdem war er jedenfalls mit dabei und hatte bisher kein weiteres Wort mehr darüber verloren.

Nagal warf einen Blick auf seinen 1. Offizier Jantet Clareis. Er war der einzige in der Runde, der von seinem Geheimnis wusste: Nagal Serif war ein Psioniker. Mit anderen Worten: Er besaß PSI-Kräfte.

Ja, niemand ahnte auch nur davon. Wann immer seine Kräfte zum Einsatz kamen, um sie beispielsweise aus einer ansonsten ausweglosen Situation zu befreien, hatte er das so hingedreht, als hätte er einfach nur Glück gehabt bei seinem Vorgehen.

Jantet Clareis erwiderte diesen Blick. Er war allein schon deshalb zuversichtlich, dass sie hier nicht scheitern würden, weil er eben voll und ganz auf seinen Captain vertraute.

Er schielte nach den restlichen beiden Besatzungsmitgliedern. Da war die einzige Frau in der Fünferrunde Catt Formeil, die allerdings nicht wie eine menschliche Frau aussah. Wie Ssissai Zumor entstammte sie einer langen Mutationsreihe auf einem eigentlich menschenunfreundlichen Planeten, an den sich die einstigen menschlichen Neusiedler über mehrere tausend Jahre hinweg allmählich angepasst hatten.

Echsenmenschen wie Ssissai Zumor allerdings gab es innerhalb des Imperiums häufiger als sogenannte Katzenmen